Vereinigung Museum Schneggli

Zum Jubiläum 725 Jahre Eidgenossenschaft
"Das grosse Schweizerquiz"
vom 4. bis 27. November 2016

Süss, genau, winklig und verspielt


Dies trifft auf die Schweiz zu und das widerspiegelte sich in der Ausstellung. Ob süsse Schokolade oder feines Brot, genaue Uhren, winklige Fahnen oder verspielte Scherenschnitte – die Ausstellung lud Jung und Alt dazu ein, die Schweiz mit ihrer Geschichte, ihren Traditionen und Besonderheiten einmal von einer etwas anderen Seite zu betrachten. Dabei galt es aufmerksam durch die Ausstellung zu gehen, denn wer beim grossen Schweizerquiz das Lösungswort herausfand, auf den wartete eine süsse Überraschung und mit etwas Glück sogar ein Goldvreneli an der Verlosung anlässlich der Finissage.

Die Idee zu dieser Ausstellung stammte von René Fuchs, welcher Unterstützung im lokalen Gewerbe fand. Willkommen geheissen wurde der Besucher im Schneggli von einem süssen, verführerischen Duft. Markus und Doina Wehner von der Confiserie "Alpha & Omega" führten die Besucher in die Welt der süssen Kunst ein.

Doch nicht nur Schokolade gehört zur Schweiz, auch die Uhrenindustrie hält eine wichtige Rolle inne. Die Firma Hirt AG, das Fachgeschäft in Reinach hatte für die Besucher einen interessanten Raum gestaltet. Die verschiedenen ausgestellten antiken Taschenuhren, alte Kassenbücher und sogar eine Werkbank weckten Erinnerungen an längst vergangene Tage.

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Im Obergeschoss des Museums war die Farbe Rot-Weiss Trumpf. Hier präsentierte die Fahnenfabrik AG aus Sevelen und Beinwil am See eine farbenfrohe Welt. "Eine Fahne ist nicht nur ein Stück Stoff, sie ist zu einem Bild gewordene Geschichte", erklärte Thomas Eichenberger an der Presseorientierung.

Im Raum nebenan wurde der Besucher vom herrlichen Duft frisch gebackenen Brotes empfangen. Hier zeigten Sandra und Andreas Hofmann von der gleichnamigen Bäckerei in Reinach die Vielfalt des Schweizer Brotes auf. Ob Walliser Roggenbrot, Tessinerbrot, St. Galler Brot - sie alle waren hier vertreten.

Neben Schokolade und Uhren gehören natürlich auch die Berge zur Schweiz. Und diese zeigte René Fuchs, der passionierte Alpinist, mit seinen zahlreichen, grossformatigen Bergbildern in Öl, Zeichnungen und als Besonderheit äusserst filigrane Scherenschnitte.

Anlässlich der Vernissage am 4. November erzählte Bruno Jelk, der bekannte Bergretter aus Zermatt, in Wort und Bild von Freud und Leid am Matterhorn. Mit grosser Bewunderung für die vielen glücklichen Bergrettungen zum Teil aus fast hoffnungslosen Situationen verfolgten die Zuhörer diesen spannenden Tonbild-Vortrag.

An drei Samstagen fand unter der Leitung von René Fuchs ein Wettkampf statt, wo jeweils die Teams aus den umliegenden Dörfern gegeneinander zum Dorfwettkampf antraten. Das Finale fand am 27. November statt. Dazu hatten sich die Teams aus Beinwil am See, Reinach und Beromünster qualifiziert. Das Team Reinach ging als Sieger hervor.